Sammeln von 150 - 200 Proben (40-60 je Teilpopulation) vom erlegtem Rotwild zwischen 1.5.2024 und 31.1.2025 durch die Erleger in den Revieren
Mind. 1 cm3 Gewebe aus Milz, Leber, Zunge oder sonstigem Gewebe in beschriftetem Frischhaltebeutel tiefgefroren
Das Ziel der Arbeit ist es, auf Basis des Rotwildvorkommen in der Segeberger Heide zu überprüfen, inwieweit die Familienverbände in den Randbereichen noch mit der zu einer anderen vorkommenden Subpopulationen im Außenbereich einen genetischen Austausch haben, sowie den Rotwildbestand in der Segeberger Heide in sich, auf mögliche genetische Diversitäten in einzelnen räumlich getrennten Rudeln bzw. Familienverbände in Form von Subpopulationen zu überprüfen. Es soll eine VerwandtschaIsanalyse in den standorttreuen Rotwildvorkommen zwischen den Hegeringen durchgeführt werden. (Anm.: Möglicherweise lässt sich bereits ein Rescue-Effect (bei Großsäugern) nachweisen? SCHMIDT, N. et al. 2020) Diese Arbeit untersucht vorrangig mögliche Subpopulationen und ihren genetischen Austausch mit benachbarten Vorkommen in den Grenzbereichen, sodass von einer Metapopulation im Cluster Mitte, Süd und Süd-West (Rotwildmanagementplan 2022-2025 S.24) ausgegangen werden kann.